Wie es dazu kam

Der Vorbereitungskurs


Wie es dazu kam


Kurz nach der Publikation meines Fachbuches Medizinische Terminologie im Sommer 2018 hatte ich aus einer spontanen Laune heraus mein Pseudonym in eine Internet-Suchmaschine eingegeben - und bin so einen Link in GUTE-FRAGE-NET gestoßen. Dort bat jemand um Erfahrungsberichte hinsichtlich eines Vorsemester-Medizin-Kurses von einem bestimmten Anbieter. Weder hatte ich bis dato von solch einem Kurs gehört, noch wäre ich je auf die Idee gekommen, dass es so etwas überhaupt gibt.

Jener Kursanbieter kam in den Kommentaren nicht gerade gut weg. Je mehr ich aber auf seiner Homepage las, desto klarer wurde mir, dass solch ein Kurs potentiell ebenso pfiffig wie sinnvoll ist. Ja, die Idee als solche war einfach klasse! In den Tagen danach wurde mir zu meiner eigenen Verwunderung bewusst, dass ich seit Jahrzehnten über genau dieses Thema in meinem Unterbewusstsein schon oft nachgedacht hatte: Nämlich wie ich – und so auch jeder andere normale Medizinstudent – diesen, im Grunde genommen wirklich faszinierenden Studiengang damals doch nur hätte ökonomisch gescheit angehen sollen. Präziser: wie man mich damals hätte vor Beginn meines Studiums beraten und durch die ersten Semester hätte führen sollen, so dass ich fachliches Wissen ebenso effizient wie langfristig einprägsam mir anzueignen imstande gewesen wäre. Und nicht in jedem Semester so elendig viel an Zeit und Energie für das Zurechtfinden in den Kursen und auch an Geld für die falschen Bücher verloren hätte.

Kurz darauf fand ich im Internet noch einen zweiten Anbieter, musste aber nach eingehender Prüfung erkennen, dass beide zwar gute und sinnvolle Ansätze zeigen, deren Kurse für Vorbereitungsinteressierte und Lernwillige aber meines Erachtens weder didaktisch noch empathisch noch pädagogisch sonderlich gut durchdacht sind und teilweise sogar Augenwischerei darstellen. Zudem gehen die Kurse entweder ganztags oder an Abenden über mehrere Monate, sind monetär sehr kräftig und werden noch dazu nur in Großstädten angeboten, wo die Anreise mitsamt Parkkosten respektive die Übernachtungs- und Lebenshaltungskosten für solch eine lange Zeit fürchterlich hoch sind.

So entschloss ich mich, mein bisheriges Leben neu auszurichten und selbst solche Kurse anzubieten. In erster Linie, weil ich einfach große Lust dazu verspüre. Aber auch, weil ich ganz genau weiß, wie man dieses Studium optimal angehen und durchlaufen sollte. Und das nicht nur, um möglichst rasch Arzt werden zu können, sondern auch, um das wunderbare Gefühl des all umfassend fundierten Wissens in sich zu fühlen und ein Leben lang in sich zu bewahren. Für wen also auch dies ein großer, insgeheimer Wunsch ist...???

Meine Kurse allerdings werden erstens deutlich kürzer sein, zweitens deutlich kompakter, drittens deutlich lernintensiver und viertens deutlich günstiger, als die jener mit ihren bedeutungsgewichtigen (und rechtlich ungeschützten) Bezeichnungen à la AKADEMIE oder INSTITUT. Fünftens werden meine Kurse in viel kleinerer Teilnehmerzahl und sechstens in einem kleinen Dorf mitten in einem ruhigen und wunderschönen Tal stattfinden, wo all die Wochen der Übernachtung und Verpflegung ganz sicher deutlich günstiger sind, als in Großstädten.
Zudem dürfte auch die Landschaft hier viel angenehmer und der generelle Lärmpegel erheblich geringer sein. Dadurch ist auch die Konzentration auf das Wesentliche für die Teilnehmer bestens gegeben. Abgesehen davon werde grundsätzlich ich alleine diesen Intensivkurs abhalten und nicht diverse Dozenten, die immer nur ihr eines bzw. eigenes Fachgebiet vermitteln können oder wollen. Hier werden Sie nicht hin und her geschickt, und stundenlange Pausen oder sogar ganz ausfallende Kurse wird es auch nicht geben.

Deshalb mein Rat, mein Vorschlag, mein Angebot: Ziehen Sie sich 1 Mal in Ihrem Leben für 7-8 Wochen komplett von der Welt zurück. Und kehren danach wieder zurück in Ihren Alltag. Deutlich gebildeter und zugleich von aller Hektik erholt. Und für Ihr anschließendes Medizinstudium optimal vorbereitet. 
Share by: