Die ideale Kursabfolge

Das Medizinstudium


Die ideale Kursabfolge in der Vorklinik


Im Gegensatz zur Schulzeit wird Ihnen an kaum einer Uni in Deutschland ein Stundenplan in die Hand gedrückt. Sondern dürfen Sie sich um Ihre Seminare und Praktika selbst bemühen, was natürlich stets mit Zeit und Stress verbunden ist. In jeder 1. Semesterwoche wieder. Doch genau dadurch gerät man eben jedesmal schon zu Semesterbeginn wieder zeitlich ins lernstoffliche Hintertreffen.

Einige werden in der Hektik versuchen, möglichst viele Kurse zu ergattern. Deshalb auch hier mein hoher Rat: übernehmen Sie sich nicht! Bürden Sie sich nicht zu viele Fächer pro Semester auf! Allerdings kann man sich bei all den Fächern im vorklinischen Abschnitt, die möglichst innerhalb von 2 Jahren absolviert werden sollen (Regelstudienzeit), leider auch kein lockeres Halbjahr leisten. Also habe ich Ihnen nachfolgend mal die meines Erachtens vernünftigste Kursabfolge des 1. Abschnitts skizziert:

1. Semester:   Terminologie  –  Chemie  –  Biologie
2. Semester:   Physik  –  Histologie plus Mikroskopische Anatomie
3. Semester:   Makroskopische Anatomie  –  Biochemie  –  Berufsfelderkundung
4. Semester:   Physiologie  –  Psychologie und Soziologie  –  Einführung in Klinische Medizin

Wer sich allerdings schon vor seinem Studium wirklich gut und klug vorbereitet (hat), der darf sich die nachfolgend skizzierte optimale Abfolge gelassen zutrauen. Und wird schon im 2. Semester froh sein, dies getan zu haben.

1. Semester:   Terminologie  –  Physik  –  Chemie  –  Biologie
2. Semester:   Histologie plus Mikroskopische Anatomie  –  Psychologie und Soziologie
3. Semester:   Makroskopische Anatomie  –  Biochemie  –  Berufsfelderkundung
4. Semester:   Physiologie  –  Einführung in Klinische Medizin

Wobei das Ergattern der Praktika nicht viel nützt, wenn man am Semesterende die Prüfungen nicht besteht! Deshalb gilt auch hierbei: besser schon vorweg eine der drei/vier Klausuren zum Nach-Termin einplanen, welcher in der Regel kurz vor Beginn des nächsten Semesters terminiert ist, und somit erst in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem ersten und zweiten Semester auf diese lernen, als bei allen Klausuren schon zum Ende des 1. Semesters antreten und dann ein oder gar zwei von drei/vier Klausuren versieben. Denn das Wissen, das für diese Grundlagenfächer innerhalb weniger Monate angeeignet sein muss, ist ungleich mehr als das, was Sie aus Ihrer Schulzeit kennen bzw. gewohnt waren...!

Jedenfalls gilt: je mehr Zeit Sie im 4. Semester für Physiologie sowie für die Vorbereitung aufs Physikum kurz danach haben, desto besser! Denn während das 1. Semester schon viel und in der Optimalvariante sehr viel Lernstoff enthält, wird das 2. Semester extrem viel sein. Und die restlichen 2 Semester gewaltig viel.
Allein deshalb ist es für jeden angehenden Medizinstudenten mit Vernunft und Verstand von überragender Bedeutung, schon mehrere Wochen ja gar Monate vor Beginn seines Studiums sich auf die 4 Grundlagenfächer gut vorzubereiten. Doch wie?!?

Genau dafür bieten meine beiden, im Themenblock Bücher genannten Fachbücher eine riesengroße Hilfe. Und es sind nur diese zwei Bücher! Sie benötigen keine weiteren! Nur diese 2 Bücher. Optimalerweise mitsamt dem Vorbereitungskurs, welchen ich im letzten Themenblock anbiete.
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